Heino Brinkmann erhält die höchste Parteiauszeichnung für seine langjährige kommunalpolitische Tätigkeit.

Aus der Hand des Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Bundestags-Innenauschusses Sebastian Edathy konnte Heino Brinkmann aus Steimbke in dieser Woche die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratie entgegennehmen:

Den Ehrenbrief der SPD in Verbindung mit der Willy-Brandt-Medaille.

Heino Brinkmann Ehrung

Geehrt wurde Heino Brinkmann im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Steimbke für seine langjährige erfolgreiche kommunalpolitische Arbeit.

In seiner Laudatio berichtete OV-Vorsitzender Rüdiger Wesp von dem jungen Wilden der sich 1976 im Zuge der Bürgerbewegung gegen das geplante Atommülllager Lichtenmoor anschickte, sich in Steimbke politisch einzumischen. Er trat in die SPD ein und wurde im selben Jahr in den Steimbker Gemeinderat gewählt. Diesem gehörte er ununterbrochen 30 Jahre lang an, u.a. als Vorsitzender im Bau- und Umweltausschuss und 10 Jahre lang als zweiter stellvertretender Bürgermeister.

25 Jahre lang war er Ratsherr im Samtgemeinderat, Samtgemeindeausschussmitglied und auch hier zweiter stellvertretender Samtgemeindebürgermeister.

Nicht zu vergessen 20 Jahre Parlamentsarbeit als Kreistagsabgeordneter. In all diesen Jahren war Heino Brinkmann stets Motor, der mit der ihm eigenen kreativen Ungeduld kommunale Probleme anging. Er besaß aber auch den nötigen langen Atem den man in der Kommunalpolitik braucht um Ideen aus der Opposition heraus auch umzusetzen. Der sozialdemokratische Grundsatz der Sozialen Gerechtigkeit war ihm dabei stets Richtschnur seines Handelns.

Nach 30 Jahren hat Heino Brinkmann jetzt die Ratstätigkeiten beendet, arbeitet aber weiterhin im Vorstand des Ortsvereins Steimbke mit. Sebastian Edathy dankte Heino Brinkmann im Namen der Sozialdemokratie und ihres Vorsitzenden Kurt Beck